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Knospenheide – Muntermacher im Herbstbeet

Heidekraut nennt man die Knospen- oder Besenheide im Volksmund

Kennen Sie die Lüneburger Heide? Falls Sie schon einmal Zeuge dieses Naturschauspiels waren, wissen Sie, wie bezaubernd die krautigen Heidepflänzchen sind. In der Natur bilden sie gigantische Teppiche in allen Rosa-, Lila- und Pinkschattierungen.

Warum holen Sie sich die Pracht nicht ins eigene Haus – respektive in den Garten oder auf den Balkon? Wir hätten da einige gute Tipps parat!

Knospenheide für den Garten

Pflanzen Sie sich eine eigene Heidelandschaft – aber nicht zu monoton. Heide „pur“ in verschiedenen Farbtönen kann wunderschön sein, aber noch spannender wird es, wenn Sie die Heide mit anderen Pflanzen kombinieren.

Perfekte Begleiter für die Besenheide im herbstlichen Beet

Zwerg-Koniferen & Wacholder geben Struktur und Räumlichkeit

Die architektonisch wirkenden Nadelhölzer bilden den perfekten Rahmen für die herbstliche Knospenheide. Werden sie als Hintergrund oder mittendrin gesetzt, wirkt die Heide zwar trotzdem schön flächig, aber nicht zu eintönig.

Wintergrüne Gräser sorgen für Luftigkeit

Heidekraut ist eine recht kompakte Angelegenheit. Mit zarten Gräsern können Sie diesen Zustand leicht etwas auflockern. Wir empfehlen Ihnen dazu niedrig-wachsende Seggen (Carex). Sie werden nur etwa 40 Zentimeter groß und schmeicheln damit der noch niedrigeren Heide hervorragend. Zudem flattern die schmalen, bogig herabhängenden Blätter zart im Herbstwind. Auch über den Winter machen Seggen eine sehr gute Figur und sorgen somit dafür, dass Ihr Winterbeet nicht verdorrt und trist aussieht.

Knospenheide für den Balkon oder die Terrasse

Heide sieht in Pflanzgefäßen besonders hübsch aus, wenn sie mit vielen kleinen Pflanzen zusammen platziert wird. Nehmen Sie dazu ein schönes Steingefäß oder einen Korb und kombinieren Sie die Heide mit Moos, niedrigen Ziergräsern, Chrysanthemen, Astern und Scheinbeeren.

Wussten Sie schon, woher die Knospenheide ihren Namen hat?

Ganz einfach: Die winzigen Blüten bleiben immer in der Knospenform, öffnen sich also nie! Das bringt gleich zwei tolle Vorteile mit sich: Zum einen ist die Knospenheide dadurch winterhart, zum anderen bleiben uns die Knospen bis tief in den Winter hinein erhalten und bieten ihr buntes Bild auch dann noch, wenn alles andere im Garten schon verfroren oder abgedeckt ist.

Die Knospen haben leider nur einen entscheidenden Nachteil: Sie bieten unseren Insekten kein großes Nahrungsangebot. Da kommt die Schneeheide ins Spiel, die auch im tiefsten Winter hungrigen Insektenmäulern etwas zu bieten hat.

Knospenheide – Muntermacher im Herbstbeet
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