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Kamelien – alle Fragen beantwortet

Die ursprünglich aus Ostasien stammende Kamelie (Camellia), ein Teestrauchgewächs, wird auch in unseren Gärten immer beliebter. Ganz besonders die japanische Kamelie (Camellia japonica) hat es uns dabei angetan. Dieser aparte Zierstrauch bringt ein ganz besonderes Flair in jeden Garten. 

Die Kamelie wird auch als die „Rose des Winters“ benannt, präsentiert sie doch schon früh im Jahr ihre üppige Blütenpracht. Manche Sorten blühen bereits im Februar, andere erst im April – die Blüten werden nämlich schon vor dem Winter angelegt. Sie blüht in Weiß, Rosa, Pink, Rot und Dunkelrot – und in allen Schattierungen dazwischen. Auch gesprenkelte und gestreifte Blüten gibt es. Seltener sind gelbe Kamelien anzutreffen. Die Blüten können einfach, halb gefüllt, gefüllt, gerüscht, anemonenartig oder päonienartig sein. 

Wenn sie abgeblüht ist, wirft die Kamelie ihre gesamte Blüte in einem Stück ab. Das bricht einem fast das Herz, denn die Blüten sehen oft noch vollkommen intakt aus. Aber so will es die Natur. 

Kamelien sind besonders beeindruckend, wenn sie schon viele Jahre alt sind. Sie wachsen dann zu wunderschönen knorrigen Sträuchern oder Bäumen, teilweise bis zu einigen Metern hoch. 

Einige Impressionen von unseren Kamelien gibt es übrigens hier zu bestaunen.

Pflegetipps & richtiger Standort

Die immergrüne Kamelie bevorzugt einen windgeschützten, leicht schattigen Standort. Eine Hauswand, geschützte Terrasse oder Bäume in der Nähe zu haben, gefällt ihr und sorgt für den notwendigen Halbschatten.

Sie schätzt zwar viel Licht, aber die Sonne kann ihr auch zu viel werden. Dann verbrennen ihre Blätter. Morgensonne mag sie am wenigsten. Wenn schon, dann lieber die abgemilderte Sonne des Nachmittags. Und auf keinen Fall pralle Mittagssonne

Ein Standort Richtung Norden oder Nordwesten ist optimal. Eine Ostausrichtung mit aufgehender Sonne oder gar eine Südausrichtung mit voller Sonne wird schwierig. 

Winterschutz

Milde Winter schafft die Kamelie locker im Freien. Dazu benötigt sie eine dicke Mulchschicht um ihren Stamm herum. Die Blätter sollten bei Minusgraden mit einem licht- und luftdurchlässigen Vlies abgedeckt werden – aber nur dann, wenn Wintersonne droht.

Wintersonne ist gefährlich, weil die Wurzeln meistens nicht ausreichend mit Wasser versorgt sind. Wer denkt schon daran, seine Pflanzen auch im Winter konstant zu gießen? Die Kombination von Trockenheit und Sonne führt dann leider schnell zu Sonnenbrand. 

Eine besondere Gefahr stellen Spätfröste für die eleganten Zierpflanzen dar. Der noch junge Austrieb im März/April kann bei Minusgraden schnell absterben. Auch hier ist dann wieder ein schützendes Vlies angesagt. 

Bei Kübelpflanzen ist es ratsam, sie so lange wie möglich draußen zu lassen. Erst ab -5 Grad Celsius lässt sich der Umzug ins Winterquartier nicht länger hinauszögern. Ein heller Wintergarten ist dafür optimal. Sobald die Frostperiode vorbei ist, sollte die Kamelie sofort wieder nach draußen.

Dennoch: Die Teestrauchgewächse brauchen kühlere Temperaturen, damit sich die Blütenknospen öffnen. Sonst werfen sie diese im schlimmsten Fall ungeöffnet ab. Hier finden Sie weitere Informationen zum Winterschutz.

Optimales Substrat für Kamelien

Die Kamelien stammen aus Wäldern, in denen sie unter lichten Bäumen stehen. Dementsprechend mögen sie am liebsten lockeren, leicht säuerlichen, humosen Waldboden

Am besten verwenden Sie daher beim Einpflanzen der Kamelien Rhododendronerde oder Moorbeeterde. Sie hat den richtigen, niedrigen pH-Wert und ist locker und feinkrümelig. 

Etwas untergehobener Sand sorgt dafür, dass der Boden leicht und durchlässig bleibt und die feinen Haarwurzeln der Kamelien sich gut ausbilden können. 

Bei Kübelhaltung unbedingt auf eine gute Drainage achten. Wasser muss ungehindert abfließen können. 

Gießen & Düngen

Wenn es einen kardinalen Pflegefehler bei Kamelien gibt, dann ist es falsches Gießen.

Der Wurzelballen der Kamelie sollte immer feucht, aber nie staunass sein. Die Kamelie darf aber niemals austrocknen

Lieber einmal in der Woche wirklich durchdringend gießen als ständig ein bisschen. Es ist wichtig, dass das Wasser alle Wurzeln erreicht. Ab Oktober kann etwas weniger gegossen werden. 

Bei Kübelpflanzungen sollte man den Untersetzer entfernen und nur gießen, wenn die Oberfläche des Wurzelballens trocken ist.

Am besten wird mit Regenwasser oder abgestandenem Leitungswasser gegossen, da Kamelien kalkempfindlich sind. 

Als Dünger eignen sich Kamelien- und Rhododendrondünger; diese senken den pH-Wert. Sobald der neue Austrieb sichtbar wird – das ist so ab Ende März der Fall, kann gedüngt werden.

Steht die Kamelie im Topf, kann sie auch mit Flüssigdünger versorgt werden. Dazu gibt man entsprechend der Packungsanleitung bis Ende Juni alle 2 bis 3 Wochen etwas von dem Dünger ins Gießwasser.

Wenn die Blätter gelb werden, die Blattadern aber grün bleiben, leidet die Kamelie unter Chlorose. Geben Sie dann etwas Eisendünger ins Gießwasser. 

Kamelien – alle Fragen beantwortet
Kamelien – alle Fragen beantwortet

Schneiden & Umtopfen von Kübel-Kamelien

Kamelien sind wie fast alle immergrünen Gehölze schnittverträglich und können bei Bedarf auch stärker gestutzt werden.

Ein Rückschnitt ist aber in der Regel nur bei jüngeren Pflanzen erforderlich, damit sie sich gut verzweigen und buschig werden.

Der beste Zeitpunkt für den Rückschnitt ist das Frühjahr vor Beginn des neuen Austriebs – also ungefähr ab Ende März.

Junge Pflanzen werden alle 2 bis 3 Jahre umgetopft, ältere Pflanzen seltener.

Als Substrat eignet sich am besten Rhododendron-Erde, da sie kaum Kalk enthält und einen niedrigen pH-Wert aufweist.

Der ideale Zeitraum zum Umtopfen sind die Monate Mai bis Juli. Wenn der Topfballen bereits stark durchwurzelt ist, kann die Kamelie aber auch noch im Herbst umgetopft werden. Das bekommt ihr besser, als wenn sie den Rest der Saison im zu kleinen Topf verbringen müsste.

Kamelien – alle Fragen beantwortet
Prächtig blühender Kamelienstrauch

Die häufigsten Fragen zur Kamelie

Kamelien werden in Deutschland immer beliebter. Kein Wunder, sie sind einfach exquisit, blühen schon sehr früh im Jahr und können in vielen Regionen des Landes gut gedeihen. Auch wir verkaufen jedes Jahr im Februar diesen edlen Zierstrauch. 

Dennoch haben viele unserer Kundinnen und Kunden einen gehörigen Respekt vor der Kamelie und ganz viele Fragen. Wir versuchen mal, alle zu beantworten:

Wie bringt man Kamelien zum Blühen?

Da die Kamelie immergrün ist, braucht sie sehr viel Licht und kalkfreies Wasser. Der Wurzelballen darf nie austrocknen. Sobald im Sommer die Knospen angesetzt sind, darf nicht weiter gedüngt werden. Generell ist Dünger aber sehr wichtig. Am besten zwischen Ende März und Anfang Mai düngen, nach der Blüte, aber bevor der neue Austrieb kommt. Rhododendrondünger in halber Dosierung hat sich dafür bewährt. Auf keinen Fall zu viel düngen – Geiltriebe ohne Blüten könnten die Folge sein. 

Welcher Standort für Kamelien?

Der richtige Standort ist das A und O. Denn eine Kamelie kann bei guter Pflege sehr alt werden und über Jahrzehnte im Garten stehen. Wer sich also genau Gedanken über den richtigen Standort gemacht hat, wird auch langfristig keine Probleme bekommen. Ein windgeschütztes Plätzchen, am besten in der Nähe einer warmen Hauswand mit Ausrichtung nach Westen oder Norden ist optimal. Sonne am Morgen mag die Kamelie nicht besonders, genauso wenig wie pralle Mittagssonne. 

Welchen Boden braucht eine Kamelie?

Die beste Erde für Kamelien ist Moorbeeterde (Rhododendronerde) geeignet. Diese ist leicht sauer, was den Kamelien entgegenkommt, da sie Kalk nicht besonders mögen. Eine leichte Auflockerung des Bodens mit Sand hilft, dass Staunässe vermieden wird und die Erde schön locker bleibt. 

Welche Temperaturen vertragen Kamelien?

Ausgepflanzte Kamelien vertragen auch kurze Fröste gut. Kurze Perioden von bis zu -15 Grad Celsius sind meistens kein Problem – Dauerfrost schon. Am besten mulcht man den Bodenbereich großzügig und schattiert die Krone mit einem Vlies. Steht die Kamelie im Kübel, sollte sie bei -5 Grad Celsius ins Winterquartier wechseln. Aber wirklich erst bei dieser Temperatur. Je länger sie draußen bleiben kann, desto besser geht es ihr. Denn Kälte an sich ist nicht das Problem der Kamelie. Krasse und lange Kälte aber schon.

Kamelien – alle Fragen beantwortet
Den Vögelchen gefällt die weiße Kamelie

Wie oft gießt man Kamelien?

Einmal wöchentlich gießen ist für die Kamelie ausreichend. Dann aber auch wirklich durchdringend. Das Wasser soll alle Wurzeln erreichen. Der Wurzelballen sollte niemals austrocknen. Staunässe ist aber leider genauso gefährlich für die Kamelie. 

Wann kann man Kamelien zurückschneiden?

Verwelkte Blüten ausputzen kann man jederzeit. Nach der Blüte, also zwischen Mai und Juli, ist der beste Zeitpunkt zum Schneiden von Kamelien. 

Wann müssen Kamelien gedüngt werden?

Sobald die Triebe sprießen. Das ist ungefähr Ende März der Fall. Je nachdem, wie man düngt, sollte man spätestens ab Anfang August damit aufhören. 

Wie oft sollte man Kamelien düngen?

Ausgepflanzte Kamelien düngt man einmal mit Langzeitdünger für Rhododendron. Am besten nach der Blüte und vor dem Blattaustrieb. Das ist zwischen Ende März und Anfang Mai der Fall. Man kann bis in den Juli hinein düngen, danach aber nicht mehr, sonst schwächt man die Pflanze eher. 

Warum werfen Kamelien Knospen ab?

Eine Möglichkeit ist, dass es den Kamelien schlicht zu warm sein. Ist der Winter nicht kalt genug, quittieren Kamelien diese Tatsache damit, dass sie ihre Knospen abwerfen, bevor sie aufgegangen sind oder sie gehen zwar auf, sehen dabei aber bereits welk aus. Optimal sind Temperaturen von 10–15 Grad Celsius während der Blüte. Eine andere Ursache ist, dass nicht ausreichend gegossen wurde. Selbst wenn die Trockenheit schon Monate zurückliegt, kann sich das auf die Blüten auswirken. 

Kamelien – alle Fragen beantwortet
Rosarote Kamelie

Wann setzen Kamelien Knospen an?

Kamelien setzen ihre Blüten bereits im Sommer an. Sie gehen dann voll ausgebildet in den Winter und blühen bereits ab Februar – abhängig von der Sorte. 

Wie viel Sonne braucht die Kamelie?

Kamelien brauchen viel Sonne, sonst blühen sie nicht so gut. Allerdings kann die Sonne auch ihre Blätter verbrennen. Daher sollte die Kamelie immer gut feucht gehalten werden, auch im Winter. Denn je besser sie durchfeuchtet ist, desto besser schützt sie sich vor Sonnenbrand. 

Warum bekommen Kamelien braune Blätter?

Im Winter führt Sonnenbrand zu braunen Blättern. Ein anderer Grund könnte an der Düngung liegen: Zu viel oder falsch gedüngt. Auch Staunässe kann zu braunen Blättern führen. 

Warum bekommen Kamelien gelbe Blätter?

Mögliche Ursachen: Die Kamelie steht zu warm und zu sonnig. Sie bekommt eventuell zu wenig Wasser. Das Wasser ist zu kalkhaltig – am besten nur mit Regenwasser gießen. Auch eine Chlorose kann das Problem sein, dann sollten Sie mit Eisendünger düngen. 

Warum verliert die Kamelie ihre Blätter?

Entweder wird zu viel oder zu wenig gegossen. Der falsche Dünger – oder zu viel davon, kann eine weitere Ursache sein. Auch nach zu starkem Frost verliert die Kamelie viele Blätter. 

Welche Kamelie ist winterhart?

Alle 125 Higo-Kamelien sowie bestimmte Kamelien-Hybride (Ackermann- oder Oleifera-Hybriden, Camellia oleifera) sind gut winterhart. Bedingt winterhart unter den Kamelien-Sorten ist die Japanische Kamelie (Camellia japonica)

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Stattliche, sehr alter Kamelienbaum

Wie viele Minusgrade verträgt eine Kamelie?

Zunächst muss man unterscheiden, ob die Kamelie im Kübel steht oder ausgepflanzt ist. Kamelien als Kübelpflanzen sollten bei -5 Grad Celsius zum Überwintern in ihr Winterquartier gebracht werden. Freiland-Kamelien können gut gemulcht und mit Vlies eingepackt kurze Perioden von Frost bis zu -15 Grad Celsius überstehen. Bei Kahlfrösten wird es eventuell kritisch. Eine Garantie kann aber nicht gegeben werden. Es gibt Sorten, die sind weniger winterhart und welche, die auch kalte Winter gut überstehen können. Entscheidend ist nicht zuletzt auch der Standort. In der Nähe einer windgeschützten Hauswand kommt es weniger oft zu Trockenschäden durch kalte Winde oder durch Wintersonne. 

Wann blühen Kamelien?

Die meisten Kamelien blühen zwischen Februar und April, aber es gibt auch einige herbstblühende Sorten (Camellia sasanqua). 

Was passt zur Kamelie?

Pflanzen mit ähnlichen Ansprüchen eignen sich gut: Rhododendron, Azaleen, Hortensien. Sternmagnolien sind passende Gehölze. Sehr schön sieht die Kombination von Kamelien mit Bambus aus. Helleborus (Christrose) und Zwiebelpflanzen sind bereits im Frühjahr aktiv und ergänzen die bereits blühenden Kamelien perfekt. 

Wie viele Zentimeter wächst eine Kamelie im Jahr?

Einige Sorten wachsen tatsächlich nur wenige Zentimeter pro Jahr. Andere wiederum geben richtig Gas und werden recht schnell zu ansehnlichen Sträuchern oder auch Bäumen. Generell schneller wächst die Wildform mit einfachen Blüten. 

Ist die Kamelie eine Zimmerpflanze?

Kamelien eignen sich nicht als Zimmerpflanzen. Sie mögen keine trockene Heizungsluft und keine übermäßig hohen Temperaturen. Im kühlen Wintergarten hingegen können Kamelien gut gehalten werden. Idealerweise beträgt die Umgebungstemperatur um die 15 Grad Celsius und die Luftfeuchtigkeit ist möglichst hoch. 

Wann kann die Kamelie ausgepflanzt werden?

Der beste Zeitpunkt zum Auspflanzen von Kamelien ist kurz nach der Blüte. Das ist je nach Sorte zwischen April und Juni der Fall. Danach beginnt das Wurzelwachstum und das Auspflanzen wird für die Kamelie immer stressiger. 

Wie alt werden Kamelien?

Kamelien können richtig alt werden. Tatsächlich steht eine über 250 Jahre alte Kamelie im Schlosspark Pillnitz bei Dresden. Sie ist knapp neun Meter hoch und hat einen Kronendurchmesser von fast zwölf Metern. Wer ein Stück dieser Legende besitzen möchte, kann sich einen Ableger davon kaufen. 

Was ist eine Higo-Kamelie?

Zu den Higo-Kamelien gehören aktuell 125 verschiedene Sorten. Benannt sind sie nach ihrer Herkunft, der japanischen Provinz Higo (jetzt Kumamoto). Die japanische Higo-Kameliengesellschaft bestimmt, ob eine Kamelie die strengen Kriterien erfüllt und den Namen „higo“ tragen darf. Kamelien dieser Art gelten als besonders winterhart. Ihr Aussehen unterscheidet sich von anderen Kamelienarten. Die Blüten sind sehr groß, ungefüllt und haben einen sehr auffälligen Puschel von gelben Staubgefäßen. 

Welche Kamelienarten und Kameliensorten gibt es?

Die bekanntesten Kamelienarten sind die Camellia sinensis und die Camellia japonica.

In unseren Gärten findet sich vorwiegend die robuste und winterharte Camellia japonica (japanische Kamelie), von der mehrere Hundert Sorten bekannt sind.

Die Camellia sinensis (chinesische Kamelie, Teepflanze, Teestrauch) wurde ursprünglich für die Herstellung von Tee angebaut. Auch von ihr gibt es viele Sorten. 

Weniger bekannt ist die im Herbst blühende, aber leider nicht winterharte Camellia sasanqua (Duft-Kamelie). 

Die Camellia maliflora ist eine Kamelien-Wildart mit kleinen, rosafarbenen, anemonenförmigen Blüten. 

Die Blütezeit variiert von Winter bis Herbst, je nach Kamelienart. Winterblüher sind natürlich besonders begehrt, da sie den tristen Garten in der kalten Jahreszeit sehr stark aufwerten. 

Jede Kamelienart hat auch andere Ansprüche an ihren Standort. Teilweise hat auch jede Sorte bestimmte Vorstellungen. 

Warum heißt die Kamelie überhaupt Kamelie?

Namenspatron der Kamelie ist Georg Joseph Kamel, einem Jesuitenpater. Dieser brachte die Kamelie nach England. Kein Geringerer als Carl von Linné hat den Jesuitenpater für den Namen ausgewählt. 

Sind Kamelien bienenfreundlich?

Ungefüllte Blüten bieten Insekten reichlich Pollen. Bei gefüllten Blüten kommen die Insekten aber nicht an die Nahrung ran. Das ist ähnlich wie bei anderen Blüten auch, zum Beispiel bei Rosen. 

Sind Kamelien immergrün?

Kamelien sind immergrün. Sie behalten zu jeder Jahreszeit ihre Blätter. Daher sind sie auch eher frostempfindlich, da ihre Blätter mit jeglichen Witterungen klarkommen müssen – nicht, wie bei laubabwerfenden Pflanzen, die im Winter keine Blätter haben, die sie schützen müssen. 

Sind Kamelien giftig?

Die Kamelie gehört zu den Teestrauchgewächsen. Die Blätter enthalten zwar Koffein. Generell gelten Kamelien als ungiftig für Mensch und Tier. 

Sind Kamelien Tiefwurzler?

Kamelien sind Flachwurzler. Sie verfügen über ein sehr feines Netz an Wurzeln, die möglichst nicht verletzt werden sollten. Das ist besonders beim Umsetzen wichtig. Auch sollte man – ähnlich wie bei Rhododendren – vorsichtig sein und die Oberfläche der Wurzeln nicht zu sehr mit Gartenwerkzeug bearbeiten. zu

Weitere Fragen zur Kamelie?

Sprechen Sie uns gern jederzeit an. Wir wissen natürlich noch viel mehr zu berichten. Und natürlich werden wir diesen Blog-Artikel stetig erweitern. 

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